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Die Geschichte von Schloss Buhla kann bis ins Jahr 1283 verfolgt werden. Damals lebten hier die Ritter von Buhla, die allerdings noch nicht in einem Schloss, sondern lediglich in einem einfachen Gutshaus, möglicherweise auch in einem festen Haus lebten. Es ist auch möglich, dass die Ritter in der nahe gelegenen Hasenburg wohnten und der Gutshof selbst nur von einem Verwalter betrieben wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer des Gutes gleich mehrmals. Bekannteste Eigentümer waren im 19. Jahrhundert die Grafen von Eberstein, die vor allem im Mittelalter eine wichtige Rolle spielten. Bis 1945 blieb Schloss Buhla in Privatbesitz, dann wurden die Besitzer wie überall in der DDR enteignet.
Wann das heutige Schloss Buhla errichtet worden ist, ist unklar. Nach dem Ende des Krieges richtete man hier ein Heim für Flüchtlinge ein. Später hingegen wurde das Gut als FDGB-Schule betrieben. Bis zur Wende war in den Räumlichkeiten des Schlosses dann ein Altenheim untergebracht. In Anbetracht der verschiedenen, teilweise unsachgemäßen und vor allem sorglosen Nutzung des Schlosses war die ganze Anlage in den 1990er Jahren stark heruntergekommen. Man begann damit, Schloss Buhla aufwendig zu sanieren. Anschließend eröffnete hier ein Wohnheim für Behinderte. Ein Teil des Schlosses wird auch gewerblich genutzt.
(rh)
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